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 Das eigentliche RPG

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Schattenflügel

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BeitragThema: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptyMo Jan 07, 2013 5:07 am

So, auf mehrmaliges Drängen hin, schreibe ich jetzt einfach den ersten Beitrag. Ich suche gleich auch noch nach einem passendem Bild, es ist zwar unkreativ, aber dann haben wir alle eine Vorlage wo ungefähr wir aufwachen.
Landschaft:

Puck

Ich machte einen Spaziergang im Wilden Wald. Früher war ich mit Ash, dem Winterprinzen, hier immer auf die Jagd gegangen. Das waren noch gute Zeiten.. Aber dann hatten wir uns gestritten, wegen Ariella. Sie war eine Winterfee und mehr oder weniger Ashs Freundin. Durch einen unglücklichen Unfall, den ich zutiefst bedauerte, war sie ums Leben gekommen und nun gab Ash mir die Schuld daran.
Ich musste lächeln, als ich ein paar Blumenelfen auf einer Wiese spielen sah. Ich wurde ein wenig müde und legte mich unter einen Baum. Dann schloss ich die Augen. Ich wusste zwar, dass es gefährlich sein konnte im Wilden Wald zu schlafen, aber das kümmerte mich im Moment nicht und ich schlief ein.
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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptyMo Jan 07, 2013 8:30 am

Sherlock (jung)

Ich saß bei meinem Freund Matty Arnatt in seinem kleinen Boot und dachte nach. Ich dachte einfach über alles nach. Über Maupertuis, Duke Balthassar, dass ich für den Tod zweier Menschen verantwortlich war. Amyus Crowe hatte gesagt, dass es in solchen Fällen erst dann bedenklich sei, wenn man danach keine Schuldgefühle empfinden oder keine Bedenken bezüglich der Tat hätte. Doch ich wusste nicht genau, was ich dem gegenüber denn empfand. Manchmal fühlte es sich wie Schuld an, doch glaubte ich, dass ich mir dieses Empfinden nur einbilden würde. Matty hatte die ganze Zeit über die Landschaft beobachtet, während kleine Wellen, die gegen das Boot schlugen, ebendieses zum Schaukeln brachten. Das erinnerte mich an die Schiffreise nach Amerika. Der Steward, der mich, Amyus und dessen Tochter Virginia umbringen wollte. Virginia. Auf der Fahrt war sie so traurig gewesen und als ich versuchte, mit ihr zu reden, wies sie mich ab. Der Gedanke an diesen Moment schmerzte und so schweiften meine Gedanken zu dem Violinenlehrer, der mir während der 8-tägigen Seereise die Grundlagen beibrachte. Mir gefiel das Violinenspiel. Plötzlich nahm ich auf dem Wasser eine Bewegung wahr. Eine Spiegelung dessen, was an Land passierte. Ruckartig sah ich an die Stelle, an der ich die Bewegung bemerkt hatte. Ich sah einen Jungen, etwa 4 Jahre jünger als ich. Seiner Kleidung zu Urteilen kam er nicht aus gutem Hause. Sie war schmutzig und hatte an manchen Stellen Flicken. Außerdem waren mir die Matsch-Flecken auf seinen Schuhen nicht entgangen. An seinen Armen ließen sich blaue Flecken feststellen. Vermutlich rührten sie von sehr strengen Eltern her. Der Junge bog nun in eine Seitengasse. Er schien in Panik gewesen zu sein, doch wovor hatte er Angst? Es war ihm doch niemand gefolgt. Meine Neugier ließ mir keine Ruhe und so sprang ich kurzerhand aus dem Boot, um dem Jungen hinterherzurennen. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Matty mir einen überraschten Blick zuwarf, doch ich ignorierte ihn und bog ebenfalls in die Gasse ein. Keine Spur von dem Jungen. An der Ecke stand ein Stand, an dem Kleinigkeiten verkauft wurden und daran hing ein dunkelgrüner, schäbiger Vorhang, der im Wind wehte. Moment mal. Wind? Es wehte kein Lüftchen, also muss dort jemand vorbeigelaufen sein. Mit höchster Wahrscheinlichkeit war das der gesuchte Junge. Ich sauste wieder los und bog rechts ab. Ich blieb erneut stehen und hörte leise Schritte. Sie klangen, als würde jemand über nassen Pflasterstein gehen. In der Gasse hallte es und es fiel mir schwer, die Richtung auszumachen, aus der die Schritte kamen. Plötzlich schienen sie näher zu kommen und auf einmal waren sie direkt hinter mir. Ich drehte mich um. Da war er! Ich raste auf ihn zu, doch, statt, dass er wegrannte, blieb er stehen und hielt mir die Hand hin. Ich war so verwirrt, dass ich kurz überlegte, stehen zubleiben. Ich ging im Kopf die Möglichkeiten für die Beweggründe des Jungens durch. Er könnte eine Art Ablenkungsmanöver geplant haben und von Erwachsenen beauftragt worden sein, damit niemand etwas von einem möglicherweise gerade stattfindenden Verbechen mitbekam. In diesem Falle hätten die Auftraggeber allerdings eine Garantie dafür gebraucht, dass Matty mitkam. Also war es sehr unwahrscheinlich, dass der Junge einen Lockvogel darstellte. Er hätte dies alles auch tun können, um meine Aufmerksamkeit zu bekommen, damit ich ihm etwas spende. Das würde erklären, warum er wieder zurückgekommen war und mir die Hand hinhielt. Doch er lächelte. Niemand würde lächeln, wenn er um Spenden bat. Jeder Bettler schaute traurig, ob nun aus Taktik oder weil er wirklich traurig war. Ich lief immer weiter auf den Jungen zu, bereit, ihn zu Boden zu werfen. Und gerade, als es so aussah, als ob ich ihn berührte, verschwamm die Welt um mich herum. Die Häuser und die Gasse vermischten sich zu einem einheitlichen grauen Ton. Der Himmel, der kurz zuvor strahlend blau gewesen war, färbte sich nun grau und ging in die farblose Masse um mich herum über. Der Junge stand noch einen Moment vor mir, diabolisch lächelnd, dann verschwand er und ließ mich einer grauen, schwammigen, wabernden Masse zurück. Ich überlegte, was hier gerade passiert sein könnte. Vielleicht habe ich während meiner Hetzjagd irgendetwas eingeatmet. Ein Gas, das mich betäubte oder zumindest unfähig machte, irgendetwas zu tun. Doch was war dann mit dem Jungen? Müsste es ihm dann nicht genauso gehen wie mir, wenn nicht sogar schlimmer? Ich verwarf den Gedanken und versuchte weiterhin, eine logische Erklärung für all das hier zu finden. Was würde Mycroft wohl sagen, wenn er wüsste, wo ich bin und was hier gerade passiert? Plötzlich begann die graue Welt, so heftig zu schaukeln, dass ich für einen kurzen Augenblick dachte, ich sei an Bord eines Schiffes mitten in einem Sturm. Doch als die Welt dann auch noch begann, sich blau zu färben, um gleich danach in rot überzugehen, um dann schließlich über orange, gelb und grün wieder zu blau zurückzukehren, war ich mir fast sicher, dass es für dieses Ereignis keine logische Erklärung geben konnte. Also gab ich mich einfach dem Farbschauspiel hin. Beinahe wäre ich eingeschlafen, doch die Tatsache, dass eine Veränderung vor sich ging, weckte mich erneut.
Die bunte Masse hatte nun aufgehört, zu wabern und langsam schienen sich Formen herauszubilden. An manchen Stellen hörte sogar die Farbwechslerei auf. Unter mir, dort, wo vor ein paar Minuten noch Pflastersteine waren, befand sich jetzt ein türkis-blau. Als ich einen Fuß anhob, machte es leise Plopp! Da registrierte ich, dass ich in Wasser stand und schon lief es in meine Schuhe. Ich seufzte und als ich den Blick hob, traute ich meinen Augen nicht. Alles um mich herum schien grün zu sein. Dort standen Pflanzen, die ich noch nie in meinem Leben gesehen hatte. Das Wasser war sehr klar, ich konnte bis auf den Grund sehen, obwohl ich bis zu den Knien darin stand. In London konnte man nie bis auf den Grund der Themse sehen. Ich schaute mich um. Offensichtlich war ich inmitten eines Sees gelandet. Ich sah nach vorn und konnte nahe des Sees einige Felsen entdecken, die hoch in den Himmel ragten. Wo war ich hier nur gelandet? Ich beschloss, ersteinmal an Land zu gehen und mich zu sammeln. Also machte ich mich auf den Weg zum Ufer. Im Gehen zog ich mir die Jacke aus, denn an diesem Ort war es unglaublich warm. Ich gelangte an einen kleinen Strand. Dahinter begann ein Wald, genauso grün, wie die anderen Pflanzen. Ich setzte mich in den Sand, um das Geschehene und Gesehene zu verarbeiten und vielleicht zu einer Lösung zu kommen, um zurück zu Tante Anna und Onkel Sherrinford zu kommen.


Zuletzt von Admin am Fr Jan 11, 2013 6:10 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptyMo Jan 07, 2013 8:56 am

Glokta

"Severard, Severard. Verdammt, wo sind sie?" "Schon zur Stelle Herr Inquisitor. Ich war grade auf dem Weg die Schlüssel für dieses beschauliche kleine Häuschen zu besorgen." "Flüffel?", bellte der zungenlahme Frost, "Waff für Flüffel?" Mit diesen Worten schlug er mit der Faust gegen die eisen verstärkte Eichenholztür, des ^kleinen beschaulichen Häuschens^ und ließ sie sofort aus ihren Angeln fliegen. Wie macht er das immer nur. Ich für meinen Teil empfinde ja schon Schmerz, wenn ich nur eine Treppe steigen muss. "Okay. Danke Frost. Aber jetzt müssen wir wirklich rein. Mit diesen Worten setzte Glokta zu einem Schritt an. Zuerst das selbstbewusste Klicken seins rechten Absatzes. Dann kam das hölzerne Klack seines Gehstocks. Und am Ende folgte der Schmerz in seinem linken Bein, als er den andern Fuß nachzog. Klick. Klack. Schmerz. Dies war der Rhythmus seines Schrittes.

Wenn man insgesamt zwei Jahre in den Gefängnissen des Imperators von Gurkhul zugebracht hatte, konnte man aber auch nicht wirklich viel mehr erwarten. Jeder andere hätte die Folter dort nicht überlebt. Aber er? Ha. Innerlich war er schon so tot wie jeder andere. Äußerlich auch. Aber merkwürdigerweise lief er immer noch hier auf der Erde rum und musste sich mit mehr Scheiße abmühen als jeder andere Mensch auf der Welt. Nicht nur, dass er immer wieder in den politischen Machtkampf zwischen dem Erzlektor und dem Kronrichter geriet. Er musste auch noch erst die Gilde der Gewürzhändler auflösen, obwohl das gar nicht so schlimm gewesen war, und fand sich dann plötzlich in einer riesigen Verschwörung wieder. Wie er diesen Beruf doch liebte.

Aber in den zwei Jahren Gefangenschaft war er so übel zugerichtet worden, dass er seinen alten nicht mehr ausüben konnte. Früher, ja früher. Da war er ein gefeierter Oberst gewesen. der erste, der die Bresche stürmte. Alle Frauen schrien vor Freude und Erregung auf, als sie ihn sahen. Heute tun sie es ja auch noch. Nur aus anderen Gründen Aer man sollte nicht in der Vergangenheit festhängen. So etwas taten nur alte Männer. Und er war noch nicht alt. Glokta war erst 35. Vor elf Jahren war es ihm passiert. Vor elf Jahren wurde er völlig verkrüppelt gerettet. In den Gefängnissen hatten sie ihn in eine Zelle gesperrt, die nicht einen Funken Tageslicht hereinließ. Er verlor jegliches Zeitgefühl. Danach wurde er gefoltert. Mit einem kleinen Meißel schlugen sie ihm die Zähne aus. Da wo sie sie unten abschlugen, ließen sie die Oberen stehen. Sein linkes Bein war verdreht, sein Rückrat verkrüppelt. Bei jedem Schritt musste Glokta Schmerzen ertragen. Er musste mit 35 im Sitzen pissen, wie eine Frau. Seine Augen tränten unwillkürlich. Ihm wurden die Brustwarzen mit einer Pinzette abgeknipst und die Löcher wurden mit einem brennenden Eisen versiegelt. Wozu hatte man die Dinger überhaupt gebraucht?

Ja, Sand dan Glokta war ein Wrack. Aber er hatte auch etwas gelernt. Und zwar, wie man Leute zum Reden brachte. Daher fing er sofort nach seiner "Genesung" an bei der Inquisition zu arbeiten. Mittlerweile hatte er zwei treue Praktikale und eine Menge zu unrecht verurteilter unschuldiger. Und heute war wohl der nächste dran.

Glokta schritt mit Severard in das Haus des angeblichen Magiers. Pah, Hexenkünstler und so weiter. Frost lief hintendrein. Das Haus war sehr schön eingerichtet. Lila Wappen hingen an den Wänden und das Mobiliar war von erlesenem Geschmack.

Nach ungefähr 20 Minuten lag kein Stein mehr auf dem anderen und sie hatten noch immer niemanden gefunden. "Ach was solls. Lasst uns gehen Jungs", rief Glokta und machte sich auf den schwerlichen Weg ins Erdgeschoss. Nach weiteren 5 Minuten und 20 Treppenstufen dort angekommen, erholte er sich erstmal von den zwei Krämpfen. Dann bemerkte er, dass die Tür wieder im Schloss war. "Frost. Öffnen sie mal bitte?" Mit einem Splittern gab die Tür nach und alle drei traten hinaus ins Licht.

Hinaus an einen Kai an einem schönen See. Dorthin, von wo sie nicht gekommen waren.

Was zur Hölle ist hier passiert
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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptyDi Jan 08, 2013 8:45 am

Clary

Ich chillte mal wieder auf dem Sofa in der Bibliothek des Institutes. Das Sofa war ziemlich gemütlich und der gesamte Raum roch nach alten Büchern. Wenn ich von meinem Buch aufblickte schaute ich direkt durch die riesige Gläserfront auf die Skyline New Yorks. Es war später Nachmittag und draußen wurde es langsam Dunkel. Meine Mutter lag noch immer im Koma weshalb ich heute wieder im Institut schlafen würde. Genügend leere Zimmer hatte es ja. Hier übernachtete vielleicht einmal im Monat jemand von außen. Wenn es hoch kam. Dieses Institut war eben nicht ganz so beliebt wie die anderen in Paris, Berlin oder Mailand. Warum, das verstand Clary auch nicht. Wenigstens war es dann hier schön ruhig. Und sie konnte die Zeit mit ihrem Freund Jace, seinen Geschwistern Isabelle und Alec und deren kleinem Bruder Max verbringen. Max war ein kleiner zwölfjähriger Junge, der eine Brille trug und Comics und Mangas liebte. Ich habe ihn erst vor einigen Tagen mit in meinen Lieblingscomicladen genommen, erinnerte sich Clary. Jace, Alex und Isabelle waren gerade irgendwo in der Innenstadt New Yorks um gegen einen Dämon zu kämpfen und einen Streit zwischen den Vampiren und Werwölfen zu regeln. Normalerweise hätte es Luke, der Freund ihrer Mutter und außerdem Anführer des hiesigen Werwolfrudels, gar nicht erst zu einem Streit kommen lassen. Luke war ein Schattenjäger und ein Werwolf. Er war einer derjenigen die hier für Frieden sorgten, oder es zumindest versuchten. Clary war auch eine Schattenjägerin, sie konnte Elfen und alle anderen Schattenwesen sehen. Doch das wusste sie erst seit knapp einem Jahr. Davor hatte ihre Mutter sie immer zu Magnus Bane geschleppt, einem befreundeten Magier der auch hier in New York lebte, um ihr Gedächtnis und alle Erinnerungen an die Schattenweltler zu löschen. Luke war von Anfang an dagegen gewesen, doch ihre Mutter hatte so wie sie selbst schon immer ihren eigenen Kopf.
Das Telefon klingelte. "Driiiiinnnngggg!!! Driiinnngggg!!!". Clary hob den langen Hörer des altmodischen Telefons ab.
"Das Institut New York. Clary Fray hier."
"Clary." drang eine gehetzte Stimme aus dem Hörer "hier ist Raphael. Ist dein eingebildeter Freund da?"
"Nein. Was ist los? du klingst so gehetzt."
"Das klingt nicht nur so, das ist auch so. Hier ist ein riesiger Dämon in der Nähe. Ich und meine Leute versuchen gerade ihn im Schach zu halten. Doch.." gellende Schrei drangen aus dem Hörer " Doch wir schaffen es nicht mehr lange. Ich hätte dich nicht angerufen und um deinen Möchtegern Helden gebeten wenn es nicht wirklich wichtig wäre."
"Ok, ich komme."
" Ok.....warte.. WASSS? Nein, nein" Ich hatte abrupt aufgelegt. Ich wusste was er sagen wollte. Er wollte sagen das ich nicht kommen sollte. Das sie es noch schaffen würden bis Jacke sich Zeit genommen hatte ihnen zu helfen. Doch ich wusste genauso gut wie er das sie es nicht schaffen würden. Ja, ich hatte keine Ausbildung wie Jace genossen doch ich würde es doch wohl noch schaffen den Dämon durch ein Portal wieder zurück in die Unterwelt zu locken. Und dann durch ein neues Portal hier her zurück zu kommen. Meine Schattenjägermontur, besser gesagt die von meiner Mutter, hatte ich schon an. Meine Stele hatte ich in meiner Hosentasche und nun war ich auf dem Weg zu Waffenkammer. Hier angekommen nahm ich mir zwei Seraphklingen. Sie hießen Ithuriel und Amabile. Beides Engelsnamen. Schon stürmte ich in Richtung Fahrstuhl. Ich drückte den Knopf. Es würde einen Moment dauern bis der Fahrstuhl aus der großen Kirchenhalle nach hier oben gefahren war. In der Zeit musterte Clary ihre Schwarze, enganliegende Schattenjägermontur. Sie klopfte den letzten Rest Staub von ihrem schwarzen Springerstiefeln als sich der Fahrstuhl mit einen "Ding" öffnete. Unten angekommen rannte sie durch das Kirchenschiff, durch die große mit Eisen beschlagene Kirchentür zur nächsten U-Bahnstation. Das Institut lag in einer Kirche versteckt vor den menschlichen Augen mit Zauberglanz überzogen. Nur Schattenweltler und Schattenjäger konnten hinter den Zauberglanz blicken. Nach zwei Stationen hatte sie das Apartment erreicht in dem Raphael und sein Stamm oder Rudel sein mussten. Raphael war der Anführer der hiesigen Vampirgemeinde. Sie klingelte. Ein mit Blut bespritzter Raphael machte auf. "Du solltest doch nicht kommen. Ehrlich wir schaffen das bis Jace kommt." "Nein, das schafft ihr nicht. Und das weißt du genau. Ihr könnt jede Hilfe gebrauchen und wie du siehst bin ich bestens Ausgerüstet." Ich deutete auf meine Kleidung. "Nun, gut. Er ist im Wohnzimmer." Ich schlüpfte schnell durch die Tür und Raphael schloss die Tür genauso schnell wie er sie geöffnet hatte.Ich rannte durch den Flur dahin woher die unmenschlichen und unerträglichen Schrei kamen. Es waren die des Dämons gemischt mit ein paar Vampirschreien. Da ragte er auch schon groß und dunkel über mir auf. Ich konnte ihn gar nciht richtig betrachten denn ich musste schnell handeln bevor er noch mehr verletzte. Ich zog meine Stele aus meiner Hosentasche und begann konzentriert mehrere Runen zu malen. Sie flossen aus meinem Kopf durch meine Hände und die Stele auf die weiße Wohnzimmerwand. Nach einigen angestrengten Minuten war ich fertig und ein bläulich Schimmerndes Rechteck leuchtete auf der Wand auf. Ich drehte mich zum Dämon um der bis jetzt ziemlich gut von den Vampiren, die noch da waren, aufgehalten wurde. "Geht bitte alle mal zureite. Ich will ihn jetzt da durch locken." Alle gingen wiederwillig in den Flur. Der Dämon wollte ihnen folgen doch ich lenkte seine Aufmerksamkeit geschickt auf mich indem ich ihm direkt in sein Ohr brüllte. Jedenfalls vermutete ich das dort sein Ohr lag. Er folgte mir während ich durch das Tor sprintete. Ich musste mir nur vorstellen an welchen Ort ich wollte und ich war da. Da ich den Dämon an einer seiner riesigen, scharfen und mit Gift durchtränkten Klauen berührte würde er unweigerlich an den Ort mitkommen müssen an den ich wollte. Ich stellte mir die Unterwelt vor. Einige Sekunden später war der Dämon in seiner vertrauten tristen und schwarzen Umgebung angekommen. Das Portal leuchtete immer noch blau auf und als er mir gerade mit einer Klaue den Kopf abhacken wollte sprang ich wieder in das Portal und es schloss sich. Ich stellte mir einen See und eine grüne Wiese vor. Ein Ort an dem ich mit Simon immer Picknicken war. Doch nur für eine Sekunde danach dachte ich wieder an mein geliebtes New York mit seinen vielen Wolkenkratzern. Ich landete. Doch es war nicht New York es war eine grüne Wiese. "Mist. Mist. Mist." fluchte ich. War die eine Sekunde doch zu lang gewesen um nach New York zu kommen.
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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptyDi Jan 08, 2013 9:50 pm

Cat

Ich war gerade auf dem Weg in die Höhle zu Bones damit er mich wieder durch den Wald jagen konnte was er Training nannte. Gut, ich wurde immer besser und schneller. Aber war es den wirklich nötig, dass durch den Wald zu rennen? Er war es ja nicht der dauernd über die Wurzeln stolperte und sich lang legte. Vor allem machte er auch kein halt vor Wind und Wetter. Man sah es dem Himmel schon an, dass es heute noch regen geben sollte. Ich stellte den Wagen an der Stelle ab, wo ich ihn immer abstellte und ging den letzten Rest zu Fuß. Die Höhle war nicht leicht zu finden, wenn man nicht wusste wo sie lag. Kaum dass ich ankam, fing es auch schon an zu regnen und nasser Weise betrat ich die Höhle. Dem Schlag der von rechts kam wich ich aus. So fing der Kampf an und ich ging wieder einmal zu Boden. So war es immer. Noch war ich nicht stark und schnell genug um Bones meinem Vampirrischen Trainer zu besiegen. Es war ein Wunder dass ich noch bei Bewusstsein war. Na gut, als Halbvampir wohl kein so großes Wunder. Nachdem er mich mit seinem Blut geheilt hatte ging es denn auch schon wieder nach draußen, wo inzwischen Wind dazu gekommen war. Ich jagte mich durch den ganzen Wald rief mir immer wieder zu ich solle schneller werden. Der Wind wurde immer stärker und stärker. Bones Stimme hörte ich nicht mehr und trotzdem lief ich weiter. Ich wollte trotz des Sturms die Höhle finden, aber dies gelang mir nicht. Stattdessen landete ich an einem See und der Sturm war so schnell wieder weg, wie er gekommen war. Ich schaute mich um. Wo war ich denn hier gelandet? "Bones? Kannst du mich hören?" Keine Antwort. Erneut stellte ich mir dir Frage. "Wo bin ich denn hier gelandet?"

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Es tobte ein Kampf von dem alles abhing. Das Chaos hatte Besitz von Galaxias Körper ergriffen. Das Schwert der Hoffnung in der Hand haltend weigerte ich mich Galaxia an zu greifen. Ich verteidigte mich aber es half alles nichts. Am Ende verletzte ich sie doch, zum Glück nur an einem Flügel. Sie nutzte dies aus zerbrach das Schwert. ChibiChibi erschien und war verletzt. Dann verschwand sie auch schon wieder und wieder fing ich an zu weinen, weil ein mir wichtiger Mensch verschwand. Ich versuchte Galaxia mit reden zu besiegen als sie mich dann mit einem Strudel schwarzer Energie Angriff. Ich schloss die Augen. Dann war alles still. Als ich die Augen öffnete, schwebte ich über einem See. Ich schaute mich um, konnte aber nicht sagen, wo ich hier war. Ich flog zum Boden und schon verschwanden meine Flügel und ich verwandelte mich zurück. Es war sehr schön hier.
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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptyMi Jan 09, 2013 6:34 am

Erik

Ich hatte einen Anstrengenden Schultag hinter mir und musste auch noch den Lehrplan für das nächste Schuljahr schreiben. Göttin, wie ich es hasste Lehrer und Späher zu sein. Ich hätte richtig Kariere als Schauspieler machen können, aber nein, das Schiksal machte mir wieder einen Strich durch die Rechnung. Ich ging gerade zum Lehrertrakt als meine Gedanken zu Shaylin wanderten. Sie war die erste die ich gezeichnet hatte, und sie war kein normaler Jungvampier. Sie war ein roter. Es gab zwei Arten von Vampieren: die blauen, normalen und die roten, die zuerst blau waren, aber dann gestorben sind und als rote Vampiere oder Jungvampiere zurück kehrten. Bei Shaylin war das jedoch etwas anderes, ich hatte sie schon rot gezeichnet.
Ich hatte mein Zimmer ereicht und ging sofort ins Badezimmer und duschte mich ersteimal. Ich zog mich an und mich danach an meinen Schreibtisch setzten und den Lehrplan ausarbeiten, doch bevor ich mich setzten konnte erfasste ein Windstoß einen Stapel Blätter und fegte sie vom Tisch. Ich drehte mich ärgerlich zu der Fensterfront in meinem Zimmer um, aber zu meinem entsetzten war keins davon offen. Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte kam noch ein Windstoß auf der sich zu einem kleinen Sturm entwikelte. Ein paar Gegenstände flogen durch die Luft und irgendetwas traf mich am Hinterkopf und mir wurde schwarz vor Augen.

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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptyDo Jan 10, 2013 2:39 am

Wanda

Ich schleifte mich durch die elend heiße Wüste. Der Schweiß lief uns in Strömen herunter, doch Melanie trieb mich immer wieder an, ich solle weitergehen. Wieso denn eigentlich? Wir beide wussten, wen wir nicht bald etwas zu trinken finden würden, dann würden wir sterben. und auch Melanies Befehle wurden immer schwächer. Ich schaffte es kaum mich auf den Beinen zu halten, geschweige denn weiterzugehen. Wir dachten an Jamie und Jared. Ob sie wohl noch irgendwo lebten? Sogar unsere Gedanken wurden immer träger. Es war so lächerlich, wie wir verzweifelt versuchten uns weiterzuschleppen. Naja, eigentlich ja nur ich, Melanie hatte ja keine Kontrolle mehr über ihren Körper... Aufeinmal stolperte ich und landete mit dem Gesicht im heißen Sand. Es war so klar, gleich würden wir sterben und dann würde uns die Sucherin vielleicht sogar noch finden, aber bis dahin würde es zu spät sein. Dieser Gedanke brachte uns zum lachen, was aber eher in einem hysterischen Kichern endete. Nur für einen kurzen Moment schlossen wir die Augen.. Es war so angenehm, doch melanie befiel mir, sie wieder aufzumachen, als wir eine Veränderung der Luftum uns spürten. Widerwillig schlug ich die Augen auf und... Direkt vor mir befand sich ein See. Mit schönem, blauen, klarem Wasser. Na toll, jetzt hatten wir auch noch Halluzinationen. Mein Gesicht lag immer noch im Sand, doch dieser hier fühlte sich auch irgendwie anders an.. Ich sammelte unsere letzten Kraftreserven zusammen und streckte die Hand nach dem imaginären Wasser aus. Wir fingen wieder mit unserem hysterischen Lachen an, da es nichts bringen würde, aber wir waren verzweifelt genug es zu probieren. Das Wasser wich wieder aller Erwartungen nicht zurück, und wir tauchten unsere Hand hinein. Kühl... und nass.... So würde es also zuende gehen. In einem wahnsinnigen Traum von Wasser. Naja, vermutlich gab es Schlimmeres. Ich riss die Augen, die mir wieder zufallen zu drohten auf, als ich bemerkte, ass ich nicht allein war.
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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptyDo Jan 10, 2013 10:01 am

Sherlock (erwachsen)

"Watson! Ich benötige Ihre Hilfe", rief ich durch das Haus. Der Doktor kam aus dem Wohnzimmer und sagte ruhig, aber bestimmt: "Nein, Holmes. Ich bin mit Mary verabredet. Wenn ich jetzt mit Ihnen gehe, schaffe ich es nicht pünktlich." "Wissen sie, es dauert nur fünf Minuten. Ein spannender Fall, doch ohne Ihre Hilfe kann ich ihn nicht lösen." Als ob. Ich konnte die Neugier in seinen Augen förmlich aufblitzen sehen, doch er schüttelte energisch den Kopf. "Nein." Aber ich ließ nicht locker. "Watson. Dieser Fall dürfte für sie sehr interessant sein. Es könnte ... gefährlich werden. Und dabei brauche ich doch einen guten Arzt an meiner Seite." Watson seufzte. "Sie lassen nie locker, was?" Er machte eine Pause und weil ich wusste, was kam, schnappte ich mir schon meinen Mantel. Als ich zur Tür hinausging, hörte ich den Doktor sagen: "Fünf Minuten!" Ich musste lächeln. Als wir beide auf die Straße traten, hörte ich von überall Geräusche. Hinter mir stritten sich zwei. Links neben mir unterhielten sich einige Leute über die schnellste Verbindung von London nach Southampton. Die Stimmen der Leute vermischten sich zu einem stetigen Rauschen, doch sie verschwammen nie ineinander. Ich wandte mich nach rechts und ging die Baker Street hinunter. Anschließend bog ich links ab. "Worum soll es denn dieses mal gehen?", fragte Watson. Ich ignorierte ihn, denn wenn ich antworten würde, müsste ich ihm alles erzählen und das wollte ich möglichst vermeiden. Wir liefen die Straße hinunter und folgten unauffällig der Zielperson. Dabei blieben wir immer mal wieder an kleinen Verkaufsständen hängen und taten so, als ob wir etwas kaufen wollten. Natürlich verlor ich die Zielperson dabei nicht aus dem Auge. Sie lief jetzt in eine Seitengasse. Ich ging hinterher. Watson sah mich merkwürdig an. Daraufhin sah ich einfach merkwürdig zurück und Watson schüttelte den Kopf. Im Gehen beugte er sich zu mir herüber und fragte: "Was soll daran so gefährlich werden, einen kleinen Jungen zu verfolgen?" Ich legte meinen Zeigefinger auf die Lippen. Watson blickte mich schockiert an und flüsterte nun eindringlich: "Holmes, ich habe keine Zeit für solche Spielereien. Ich muss zurück, damit ich es noch rechtzeitig zum Tee mit Mary schaffe!" Er erhielt von mir keine Antwort, denn jetzt wurde es interessant. Watson war mittlerweile stehen geblieben, doch ich machte keinerlei Anstalten, anzuhalten. Sollte er doch nach Hause gehen zu seiner Mary. Die Zielperson, ein kleiner Junge, wie Watson schon bemerkte, blieb stehen und wandte ein paar Handzeichen an, die nicht schwer zu verstehen waren. Er sagte mit Hilfe der Zeichen: "Sie können rauskommen." Einen Augenblick später erschien ein bulliger Mann. Allerdings trug er einen Anzug, was darauf schließen ließ, dass er entweder viel Geld besaß oder, was wahrscheinlicher war, dass ihm der Anzug von seinem Auftraggeber geliehen wurde. Er zog den Jungen am Ärmel mit sich und verschwand um die Ecke. Sie betraten ein Haus, dessen Tür nicht verschlossen war und ließen ebendiese ins Schloss fallen. Ich wartete einen Moment ab und betrat ebenfalls das Haus. Es war nicht möglich, die Tür längere Zeit offenzuhalten, weshalb ich versuchte, sie langsam zu schließen. In einiger Entfernung sah ich das merkwürdige Paar vor mir, doch worauf sie gingen, erschreckte mich. Denn unter ihnen befand sich ein Abgrund. Ein tiefschwarzer Abgrund. Konnten sie wirklich durch die Luft gehen? Ich überlegte, was das für erklärbare Gründe haben könnte. Es könnte sich bei dem Boden um Glas handeln, doch in diesem Fall wäre es eine andere Frage, warum sich darunter eine Schlucht befand. Ich versuchte, einen Fuß auf den vermeintlich Boden zu setzen, doch er sauste nur durch die Luft und traf auf kein Hindernis. Vielleicht folgten die beiden einem bestimmen Pfad? Ich probierte an fast jeder Stelle, meinen Fuß aufzusetzen, doch überall das gleiche Ergebnis: kein Boden weit und breit. Ich erkannte keine Möglichkeit, dieses Phänomen genauer zu untersuchen, weshalb ich mich umdrehte, die Tür öffnete und nach draußen trat. In die Leere. Ich konnte mich gerade so am Türrahmen festhalten. Ich schnappte nach Luft und drehte mich erneut zum Inneren des Hauses. Abgrund. Ich drehte mich zurück. Abgrund. Auch die Straße dahinter war viel zu weit weg, als dass mich jemand dort hören würde. Einige Male kontrollierte ich, ob das wirklich real war und kniff mir in den Arm, sodass ich blaue Flecken davontrug. Es war real. Ich suchte nach Möglichkeiten, zu entkommen, doch es war zwecklos. Mir blieb nur eine Option. Und die hieß: springen.
Also sprang ich. Ich fiel und fiel und fragte mich, wann ich wohl auf dem Boden landen und mir sämtliche Knochen brechen würde. Nebenbei zählte ich die Sekunden mit, in denen ich fiel. Mittlerweile waren es 15 Sekunden. Das Schwarz ging jetzt in trübe Farben über und nach einer Weile, ungefähr nach einer Minute wurden diese strahlender. Ich fiel noch weitere zwei Minuten, bis ich plötzlich ruckartig abgebremst wurde, als ob ich an Seilen hing. Unter mir konnte ich nun einen Strand ausmachen, der an einem See mit türkis-blauem Wasser lag. Mein Fall wurde so stark gebremst, dass ich ganz sanft im Sand landen konnte. Ich schaute mich um. An allen Ufern wucherten grüne Pflanzen. Einige davon erkannte ich, da ich einmal ein Buch über exotische Pflanzen las. Ich sah mir den Strand an. Von hier führten Fußspuren weg, also schloss ich, dass ich nicht der Einzige an diesem Ort war. Ich dachte fieberhaft nach, wie das hier möglich war und begann währenddessen eine Erkundungstour, die mich geradewegs in Richtung des Urwaldes führte.
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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptyDi Jan 15, 2013 8:25 am

Da sich hier anscheinend niemand zu einer Begegnung zwischen den Charakteren aufraffen kann, mache ich das jetzt einfach. Very Happy

Clary

Nun ja, wenn ich schon mal hier war konnte ich mich auch genauso gut umsehen. Zurück konnte ich ja immer noch. Und Jace würde es auch mal gut tun sich Sorgen um mich zu machen und mich nicht immer wie ein Kleinkind zu behandeln. Vor mir war ein Strand der in einem See mündete. Der See hatte eine Insel in der Mitte und schien generell nicht sehr tief zu sein. Denn ein paar Kühe standen mitten in der Mitte. Ich lief zum Strand und zog meine schwarzen Springerstiefel aus und nahm sie in die Hand bevor ich freudig schreiend ins Wasser stürzte. Mir kam es so vor als ob ich und die Kühe an diesem Ort ganz alleine waren, doch das musste nicht stimmen. Langsam watete ich durch das Wasser auf die erste Kuh zu die mir "Muh" entgegen rief. Das nehme ich mal als gutes Zeichen. Bei ihr angekommen band ich meine Stiefel mit den Schnürsenkeln an meinen Gürtel. "Na, du?" fragte ich die Kuh. "Wie heißt du denn?" natürlich konnte sie mir nicht antworten, sie war ja eine Kuh, sie konnte nur muhen und das tat sie auch. "Muh". "Gut, wenn du mir deinen Namen nicht verraten willst dann nenne ich dich eben Esmeralda. Ich heiß übrigens Clary." Ich streckte ihr eine Hand zur Begrüßung hin. Natürlich nahm sie sie nicht an. Ich grinste sie freudig an, als sie mir direkt ins Gesicht blickte. "Ok. Kann man auf dir reiten? Nun ja ich probier es einfach mal aus, nicht? Dann seh ich es ja." Ich versuchte eins meiner Beine über ihren Rücken zu bekommen, doch ich war zu klein. Die Kuh schien zu verstehen was ich wollte denn sie hockte sich hin, so dass ich aufsteigen konnte. Nun saß ich also auf ihr und genoss den Ausblick.
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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptyDi Jan 15, 2013 9:32 am

Puck

Als ich wieder aufwachte, hielt ich erstmal noch die Augen geschlossen. Die Rinde des Baums hinter mir fühlte sich verändert an und irgendwie konnte ich hier nicht die Menge des Scheins wie im Nimmernie erspüren. Außerdem zog gerade etwas an meinem Ohr. Ich bewegte mich kein Stück und hielt für eine Weile einfach nur still. Dann ließ ich meine Hand blitzschnell hervorspringen und das etwas greifen. Währenddessen öffnete ich im Übrigen die Augen. Und was hielt ich in meiner Hand? Nun, ratet mal! Ein kleiner Tipp von mir, es war klein, hatte rötliches Fell und für geöhnlich frisst es gerne Nüsse. Richtig, es war ein
Eichhörnchen!!!:
Ich brach in leises Kichern aus. Und deswegen hatte ich doch tatsächlich... ach, auch egal. Ich öffnete meine Hand und ließ das arme verängstigte Tier in den Schutz der anderen Bäume rennen. Womit wir wieder be meiner Umgebung wären. Hier und da stand zwar noch ein Baum rum, aber dahinter konnte man einen kleinen Strand erkennen.
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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptyFr Jan 18, 2013 1:16 am

Bunny

Ich ging am Strand entlang und schaute mich um. Als ich meinen Blick so schweifen ließ, blieb er am Wald hängen. Davor stand ein Mädchen mit roten Haaren. Ich schaute sie noch einen Moment an und ließ dann meinen Blick weiter wandern. Dann entdeckte ich eine Insel und dort schien auch jemand zu sein.

Cat

Ich stand immer noch am Waldrand als mein Blick den eines jungen Mädchens mit goldblondem Haar traf. Nachdem sie ihren Blick abgewandt hatte, ging ich zum Strand und schaute mich um. Dabei bemerkte ich, dass das Mädchen mit dem blonden Haar nicht die einzige Person war, die sich hier aufhielt.


Zuletzt von VampireKiara am Fr Jan 18, 2013 11:18 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptyFr Jan 18, 2013 9:52 am

Glokta

"Frost! Wo sind wir hier?" Halt nein, den brauch ich ja gar nicht zu fragen."Vergessen sies. Severard?" "Ja, Herr Inquisitor?" Dieser schleimige Ton. Bah, widerlich. Und gleichzeitig doch wunderschön. "Wo sind wir hier und wie sind wir verdammt nochmal hierhergekommen?" "Ich habe keine Ahnung. Ähm... Herr Inqiusitor?" "Was ist denn Severard?" "Sehen sie doch mal bitte an sich herunter." Glokta ließ seinen Blick über die untere Hälfte seines zerschundenen Körpers gleiten. Das heißt, er war gar nicht mehr zerschunden. Sondern um die 10 Jahre jünger und kerngesund. Glokta trug seine rote Uniform mit den goldenen Knöpfen und an seinen Seiten, steckten siene Waffen. Er ließ die beiden Eisen aus den Scheiden gleiten und schwang sie zur Probe hin und her. "Das ist ja..." wunderbar. Endlich ibn ich wieder jung und strahle vor Energie "...Schrecklich. Severard. Sehen sie sich das mal an. Wie kann ich so der böse Inquisitor sein?. Wie soll ich so noch meinen Feinden Angst machen. Und wie soll ich so noch im Schlaf in mein Bett scheißen?" Nicht, dass das besonders angenehm war.

Mürrisch ging er den Kai in Richtung Ufer hinab. Dort angekommen, sah er ein paar Meter weiter einen weißen Sandstrand und ein Mädchen. Glokta lief auf sie zu und rief:"Schöne Frau, was tun sie denn hier? Wenn ich mich vorstellen darf, mein Name ist Sand dan Glota und ich bin Inqui.. ähh.. Major beim Heer seiner Majestät. Dies sind meine ... Adjutanten. Severard und Frost. Wir wissen leider nicht wo wir hier sind, könnten sie uns weiterhelfen?"
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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptyFr Jan 18, 2013 10:16 am

Wanda

Mittlerweile konnte ich meine Augen kaum noch offen halten, doch ich konnte durch meine halbgeschlossenen Lider noch ein bisschen meiner Fata Morgana sehen. Direkt in meinem Sichtfeld gab es eine kleine Insel, auf der jetzt offenbar jemand auf irgendwelchen Kühen ritt. Ich muss schon sagen, wir waren wirklich kreativ kurz vor unserem Tod. Ich schloss müde die Augen, irgendwie wollte ich nur noch das... schlafen.

Puck

Ich trat gerade aus dem Wald, als ich ein Mädchen ausgestreckt am Strand lag. Klang ja eigentlich ganz gut, nur dass sie nicht wirklich entspannt dalag. Eine Hand hatte sie zum Wasser vor ihr ausgestreckt, erreichte es aber nicht. Langsam ging ich zu ihr herüber. Hmm.. Das sah auf keinen Fall gesund aus, was auch immer sie da tat. ich kniete mich vor ihr hin. Hmmm... Sie sah irgendwie so aus, als würde sie das Wasser haben wollen... Aber nicht rankommen... Naja, eigentlich hatte sie auch die Augen geschlossen und ächzte ein bisschen vor sich hin. Ich nahm mit der Hand ein wenig Wasser und tröpfelte es ihr auf den Mund. Ziemlich gierig schluckte sie das bisschen herunter und öffnete sogar die Augen.
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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptySa Jan 19, 2013 4:33 am

Sherlock (jung)

Ich hörte ab und zu ein PLATSCH! und von meinem Standort aus konnte ich alles wunderbar beobachten. Nach mir waren anscheinend noch mehrere andere Leute angekommen. Drei dubiose Männer. Ein Mädchen mit rotbraunen Haaren. Ich schätzte sie etwa drei bis vier Jahre älter, als ich es war. Kurz darauf folgte ein weiteres Mädchen. Auch sie hatte rote Haare. Zuerst dachte ich, sie seien Zwillinge, doch ihre Ohren unterschieden sich sehr voneinander. Crowe hatte mir beigebracht, dass man Menschen allein an ihren Ohren identifizieren könnte, wenn man sich die Form gut einprägte. Später landete ein weiteres Mädchen in dieser Welt. Dieses hatte aber blonde Haare. Sehr lang und zu zwei Zöpfen zusammengebunden. Nach einer Weile kroch ein Mädchen am Strand entlang. Es bewegte sich zu dem Wasser und tauchte die Hand hinein. Diesmal waren die Haare sehr hell, fast weiß. Und es dauerte nicht allzulange, da tauchte am Strand, jedoch am anderen des Sees plötzlich ein Mann auf. Ich schätzte ihn um die 30 Jahre. Er hatte dunkle Haare und machte auf mich einen intelligenten Eindruck. Der Mann sah sich kurz um und verschwand schließlich in dem Wald auf der gegenüberliegenden Seite des Sees. Ich fragte mich, warum er das kriechende Mädchen nicht bemerkt hatte. Vielleicht hatte er sie auch einfach nur ignoriert. Ich musste zugeben, dass ich langsam Gefallen daran fand, die verschiedenen Menschen zu beobachten. Es war ähnlich, als wenn man sich einfach auf einem Hafen aufhielt und die Leute beobachtete. Man sah Taschendiebe und Bettler, feine Damen und edle Männer. Darunter mischten sich noch ein paar einfache Seeleute und Passagiere. Man konnte alles Mögliche beobachten. Raubzüge, Passagiere, die Tickets kauften, Schmuggler, Semmänner, die Schiffe instand hielten, Blickwechsel zwischen Menschen, die alles sagten.
Plötzlich kam Bewegung in die Szene vor mir und ich sah, wie das erste Mädchen mit den roten Haaren plötzlich anfing, mit einer Kuh, die im Wasser stand, zu reden und sich dann plötzlich auf sie drauf setzte. Warum tat sie so etwas? Ich dachte angestrengt darüber nach, sodass ich fast nicht bemerkte, dass ein Junge mit wilden roten Haaren aus dem Wald trat. Er ging zu dem am Strand liegenden Mädchen hin und tröpfelte ihr Wasser in den Mund. Die drei dubiosen Männer, die die ganze Zeit im Wasser gestanden hatten, bewegten sich nun auf eines der Mädchen und sprachen mit ihr. Bemerkte denn niemand die anderen? Das merkwürdige Paar am Ufer? Das Kühe-reitende Mädchen? Die dubiosen Männer? Bemerkte denn wirklich keiner den anderen?! Oder ignorierten sie sich einfach gegenseitig? Ich kam zu keinem Schluss, also stand ich auf, trat aus den Schatten der Bäume und rief dem Mädchen auf der Kuh zu: "Hallo!" Ich machte eine kurze Pause. "Warum sitzt du auf einer Kuh?" Ich konnte mir wirklich keinen Reim auf die Sache machen, also war ich gespannt auf ihre Antwort.


Sherlock (erwachsen)

Ich war in den Wald gegangen, in der Hoffnung, herauszufinden, wo ich hier gelandet war. Plötzlich hörte ich vom See Stimmen. Besser gesagt, eine Stimme. Sie schien von einem Jungen zu kommen. Ich beschloss, einfach wieder zurückzugehen und den Jungen zu befragen. Vielleicht wusste er etwas. Ich betrat also wieder den Sand und sah den Jungen. Er hatte englische Kleidung an, wie sie noch vor 15 Jahren modern war. Genauso auffällig war, dass er trotz dieses warmen Wetters einen langen und offensichtlich dick gefütterten Mantel trug. Entweder war ihm die Hitze egal, oder er war ebenfalls nicht von hier und so überrascht, dass die Wärme momentan sein geringstes Problem war. Letzteres hielt ich für wahrscheinlicher, aufgrund der Tatsache, dass sich mittlerweile viele Leute hier eingefunden hatten und jeder einzelne von ihnen sah verwirrt, schockiert oder zumindest müde aus. Einige versuchten, diese Gefühle zu verstecken, doch mich konnte keiner täuschen. Ich war schließlich Sherlock Holmes! Der Junge, dessen Stimme ich gehört hatte, hatte sich vorher im Wald versteckt. Kein sehr gutes Versteck, denn sein Gesicht stach in dem ganzen Grün deutlich hervor. Mit meinen Camouflage-Anzügen wäre das sicher nicht passiert. Nun redete er mit einem Mädchen, das auf einer Kuh saß. Die Leute werden immer eigentümlicher heutzutage. Kühe sind zur Milch- und Fleischproduktion da. Sie sind keine Reittiere. Warum ritten die Leute überhaupt auf irgendetwas Lebendigem? Warum sollte ich etwas mit eigenem Willen zwischen meinen Beinen haben wollen? Ich schüttelte den Kopf und trat auf die beiden zu. Der Junge hatte das Mädchen gerade gefragt, warum sie denn auf einer Kuh säße. Ich ging noch näher heran und sagte dann schließlich: "Das wüsste ich auch gern. Es könnte sein, dass du einen Grund dafür hast, allerdings sehe ich kein Motiv. Eine Kuh ist nicht zum Reiten nutzbar. Man versuchte bereits etwas Ähnliches, jedoch stellte man fest, dass Kühe sich einfach nicht reiten lassen. Die andere Möglichkeit, und auch die wahrscheinlichere, ist, dass du keinen Grund hast. Dann würde ich trotzdem gern wissen, warum in Gottes Namen du auf einer Kuh sitzt." Die verblüfften Blicke der beiden Kinder waren äußerst amüsant, doch wollte ich gern eine Antwort haben, weshalb ich nicht weiter darauf einging.


Zuletzt von Admin am Sa Jan 19, 2013 11:57 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptySa Jan 19, 2013 6:06 am

Clary

"Vielleicht wollt ihr erst noch ein Foto mit mir machen und ein Autogramm haben, bevor ich euch erkläre warum ich auf Esmeralda sitze??" Ihre verwirrten Gesichter waren göttlich. Schade das ich mein Handy im Institut gelassen hatte. Sonst hätte ich ein Foto machen können, diese Geschichte hier würde mir mal wieder eh keiner glauben. Mal abgesehen davon sahen beide ziemlich sonderbar aus. So als wären sie nicht aus diesem Zeitalter. Ich lachte ihr Anblick war so aussergewöhnlich das ich mir nicht vorstellen konnte das sie von hier waren. Wobei wenn ich an mir herunter sah, war ich auch nicht gerade besser. "Entschuldigung, sollte ein Scherz sein." Ich zuckte Schuldbewusst mit den Schultern. Was mich aber an diesen beiden komischen Käuzen am meisten wunderte war das sie hier mit mir im Wasser standen, ohne sich die Schuhe oder sonstiges ausgezogen zu haben. "Um auf ihre Frage zurück zu kommen, Scherlock. Sorry, sie stellen zu viele Fragen so wie Scherlock Holmes. Ich reite auf dieser Kuh, weil das eines der tausend Dinge ist die ich immer schon mal vor meinem Tod machen wollte. Außerdem wollte ich immer schon mal nach Texas wo die auch auf Kühen reiten. Bloß Mom wollte mit mir nie nach Texas sie meinte in New York ist es doch auch ganz schön. Aber jetzt geht ein Traum in Erfüllung und ich fühle mich gerade wie in dem Lied Black Velvet von Alannah Myles. Und lassen sie mich raten Sie sind nicht von hier?"
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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptySa Jan 19, 2013 7:28 am

Sherlock & Sherlock

"Woher kennst du meinen Namen?", riefen beide gleichzeitig. Dann schauten sie verwirrt einander an, um kurz darauf wieder das Mädchen anzustarren. Der Mann wandte sich an den Jungen und fragte ihn: "Was meinst du damit, wenn ich fragen darf?" Der Junge antwortete: "Was meinen Sie denn damit?" Das Mädchen auf der Kuh schien nun auch langsam verwirrt zu sein. Der Mann sagte nun: "Ich meine, mein Name ist Sherlock Holmes." Dem Jungen fiel buchstäblich die Kinnlade herunter. Dann schloss er den Mund wieder und rief empört: "Aber ich bin Sherlock Holmes!" Dann sah er ins Wasser und betrachtete seine Ohren. Danach verglich er seine mit denen des Mannes. "Das gibt's doch nicht!", entfuhr es ihm. "Ja, wir haben tatsächlich die gleichen Ohren", gab der Mann von sich, noch bevor der Junge etwas sagen konnte. "Aber... wie ist das möglich?", stammelte der jüngere Sherlock. Der ältere Meister-Detektiv antwortete: "Ich bin in einen ziemlich tiefen Abgrund gefallen und habe den Sturz hier herunter überlebt. Hier schwirren einige andere merkwürdige Leute herum, die offenbar alle überrascht von der Situation sind. Und da fragst du noch, wie es möglich ist, dass wir beide Sherlock Holmes heißen? Ts, ts, ts." Er schüttelte den Kopf und fuhr dann fort: "Ich vermute, du bist mein jüngeres Ich. Aber wenn dem so wäre, dann könnte ich mich an all dies hier erinnern. Da ich das allerdings nicht tue, und ich vergesse nichts, muss es andere Erklärung dafür geben." Der junge Sherlock antwortete: "Ich denke, Sie haben Recht. Wir könnten ersteinmal überprüfen, ob wir theoretisch gesehen die gleiche Person sind." Als sein älteres Ich nickte, sagte er: "In Ordnung. Woher stammen Sie?"
"London"
"Ich auch!"
"Allerdings musst du bedenken, dass viele Menschen aus London kommen."
"Gut, dann noch eine Frage: Wann haben Sie Geburtstag?"
"6. Januar 1854."
"Was? Ich auch!"
"Könnte Zufall sein. Aber Du bist ebenfalls 1854 geboren worden. Welches Jahre schreiben wir? 1883?"
"Nein, eigentlich ist es 1869."
"Wir leben also in einem anderen Jahr, wurden aber am selben Tag und im selben Jahr geboren? Dann müssen wir die gleiche Person sein. Eine andere Lösung ist ausgeschlossen." Er sah den jungen Sherlock eindringlich an. Dieser nickte ernst. Dann sahen sie das Mädchen, das immernoch auf der Kuh saß, wieder an.


Zuletzt von Admin am So Jan 20, 2013 12:00 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptySa Jan 19, 2013 7:36 am

Glokta

"Ach kommen sie mit. Diese Person gibt uns anscheinend keine vernünftige Antwort mehr." Glokta stapfte sichtlich verärgert von dannen, nachdem er mindestens 20 Minuten auf eine Antwort gewartet hatte. Frost und Severard folgten ihm.
"Soll ich sie ... zum Schweigen bringen?" "Verdammt nein. Wir können uns keinen Hass leisten Severard. Noch nicht. Erstmal sollten wir herausfinden wo wir sind. Und am besten etwas Essbares suchen." "Fleiff?" "Ja, Fleisch Frost. Wo bitte, sehen sie hier denn ein Schwein?" "Kein Fwein. Kuh." Glokta drehte sich in die Richtung, in welche Frost gerade eben gedeutet hatte. Dort stand eine Kuh. Eine schöne, fette Kuh. Was konnte man daraus nur für Koteletts machen. Glokta geriet ins Schwärmen. Und er konnte sie endlich wieder essen. Weil seine Zähne ja wieder da waren. Seine Beine waren auch verheilt und er erstrahlte wie nie zuvor. Halt Moment. Er erstrahlte, wie vor knapp 10 Jahren. Vielleicht war doch etwas dran, an dem Gerede über den Zauberer.

Mit einer Geste befahl er Severard, sich unauffällig der Kuh von der einen Seite zu nähern. Er selber ging zusammen mit Frost von der anderen auf sie zu. Auf der Kuh saß ein Mädchen. Naja, das würden sie wohl vertreiben müssen. Neben ihr standen zwei männliche Personen. Ein Junge von ungefähr 15 Jahren und ein Mann von knapp 30. Der Herr wäre dann wohl genauso alt wie ich.

Glokta betrachtete sie beide. Der Junge schien aus reichem Hause zu kommen, da er sonst wohl keinen dicken Mantel getragen hätte. In Adua wäre er allerdings schon für das Heer eingezogen worden und in spätestens einem Jahr hätte er als Soldat für den König kämpfen dürfen. Anscheinend hatten er und der Mann gerade eine schockierende Nachricht erhalten, denn sie schauten beide recht bestürzt und verwundert drein.

Der Mann selber trug eine merkwürdige Schicht aus Stoff, welche mit ein paar Knöpfen vorne zusammengehalten wurde. Darunter anscheinend eine Jacke, wie man sie als Uniform bekam nur in weiß und viel dünner. Seine Schuhe hatten kleine Absätze und sahen so ähnlich aus wie Gloktas, wirkten aber trotzdem vollkommen fremd.

Aber egal. Severard stand mittlerweile unbemerkt von den dreien und mit gespanntem Bogen in einigem Abstand da und zielte auf den Kopf der Kuh. Glokta schritt an die Menge heran.

"Guten Morgen meine Herren. Ich darf mich vorstellen? Sand dan Glokta. Major beim Heer seiner Majestät. Später dann Inquisitor aber jetzt wieder Major. Ich sehe, dass sie hier ein sehr schönes Tier haben, bin aber leider dazu gezwungen, sie zu bitten abzusteigen gnädige Frau. Sie meine Herren treten bitte einen Schritt zurück und übergeben mir die Kuh. Wir brauchen halt alle etwas zu essen. Falls sie es nicht tun, möchte ich ihnen vorher noch meinen Adjutanten/Praktikal Frost vorstellen. Er würde sie sicher überzeugen können." Mit diesen Worten drängte er sich an den Kopf der Kuh, zog das kurze Eisen, zielte ...
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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptySa Jan 19, 2013 12:07 pm

Cat

Ich schaute den Männern verdattert hinterher. Als ich sah, dass sie auf die Insel zu gingen und mit einem Mädchen, einem Jungen und einem Mann unterhielten, begab ich mich in den Wald und suchte nach Früchten. Ich war nicht so begeistert von Fleisch wie andere. Es dauerte eine halbe Stunde bis ich mit einem Arm voller Früchte wieder aus dem Wald kam. Nun sah ich dann auch das Mädchen mit den komischen Zöpfen wieder. Sie stand am Strand und beobachtete die anderen.

Bunny

Nachdem ich nicht mehr stehen konnte setzte ich mich in den Sand und beobachtete weiterhin das Geschehen. Mein Magen fing nun an zu Knurren und sagte mir, dass ich schleunigst was zwischen die Beißer bekommen sollte. Ich hatte Bärenhunger. Mal sehen, was ich essen könnte.
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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptySa Jan 19, 2013 10:26 pm

Clary

Die beiden komischen Käuze sollten bei Scherlock Holmes sein. Der eine der Jüngere und der andere der Alte? Ich konnte es nicht fassen. An was für einem komischen Ort war ich den hier wieder gelandet. Jace würde jetzt sagen: "Clary du hattest schon immer eine Begabung dafür dich in Schwierigkeiten zu bringen." Na, toll. Er hatte höchstwahrscheinlich auch noch total Recht damit. Schnell wurde ich aber wieder in die Wirklichkeit gerissen als ein ungepflegt aussehender Mann neben mir und Esmeralda stehen blieb und mich bat abzusteigen. Er und seine Kumpels hatten anscheinend vor Esmeralda zu essen. Sind denn hier alle verrückt geworden? Aber nicht mit mir. Er würde Esmeralda nur über meine Leiche in seine dreckigen und schmierigen Finger bekommen. Er hielt mir immer noch auffordernd die Hand hin. "Nein, danke. Aber nicht mit mir." sagte ich und schlug seine Hand weg. Er verzog wütend das Gesicht und ging ein paar Schritte rückwärts. Anscheinend wollte er für seinen Kumpel, der mit dem Bogen, die Schussbahn freimachen. Das war unsere Chance. Esmeralda trat nach hinten aus und traf den schmierigen Typen mit ihrem Huf an der Stirn. Er taumelte und fiel hin. Voll ins Wasser. Seine Klamotten muss er dann wohl erst mal wieder trocknen lassen. Ich lachte laut auf und gab Esmeralda die Sporen. Wir schafften es ohne weitere Zwischenfälle in den nahegelegenen Wald.
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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptySa Jan 19, 2013 11:12 pm

Puck

Ich war so auf das Mädchen in meinen Armen fixiert, dass ich praktisch gar nicht mehr das Geschehe um mich herum mitbekam. Sehr untypisch. Trotzdem bemerkte ich, dass es niemanden scherte, dass hier gerade ein Mädchen kurz vor dem sterben war. Pff... Ignorante Personen. Aber ich wüde das auch allein hinbekommen, immerhin war ich Robin Goodfellow. Da das Mädchen unter mir jetzt die Augen offen hatte und mich ansah, nahm ich erstmal noch eine Hand voll Wasser und hielt sie ihr an den Mund. Sie trank es gierig. So konnte das nicht weitergehen. Ich würde irgendeinen Behälter brauchen. Im Moment hatte ich keinen dabei, aber da würde sich schon etwas finden. Das Mädchen unter mir schien wieder einzuschlafen, doch bevor sie die Augen schloss, fragte ich sie noch schnell: "Wie heißt du?" "Wanderer" kräczte sie, dann war sie weg. "Wanderer... Das ist doch kein Name. Ich denke ich werde dich lieber Wanda nennen..." Ich zuckte mit den Schultern und erhob mich dann, Wanda in meinen Armen. So wie es aussah, musste ich jetzt wohl dochh Kontakt mit diesen ignoranten Personen aufnehmen.
Ich schlenderte gemütlich zu ihnen hinüber.
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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptySo Jan 20, 2013 12:09 am

Sherlock & Sherlock

Verdattert beobachteten die beiden die Szene. Plötzlich trat die Kuh nach dem Mann und das Mädchen ritt auf der Kuh weg. Dann kamen die drei Männer auf sie zu. Sie knurrten bedrohlich und verzogen die gesichter zu wütenden Grimassen. "Kannst du mit einer Waffe umgehen?", fragte Holmes den Jüngeren. Dieser nickte und bekam einen Revolver in die Hand gedrückt. "Wir gehen rückwärts dem Mädchen hinterher. Schieß' nur, wenn einer Anstalten macht, uns zu bedrohen oder zu folgen. Hast du das verstanden?", erklärte der Mann leise und wieder nickte der Junge. Langsam gingen sie rückwärts. Ein Schritt folgte auf den anderen. Plötzlich machte einer der drei Leute einen Schritt auf sie zu und beide schossen. Sie feuerten so viel, dass sich um sie herum eine Wolke gebildet hatte. Nun konnten sie ungesehen entkommen, egal in welche Richtung. Also drehten sie sich um und rannten in die Richtung, die auch das Mädchen eingeschlagen hatte. Sie erreichten den Waldrand und blieben stehen, um kurz zu verschnaufen. Dann gingen sie in den Wald hinein, um das Mädchen zu suchen, in der Hoffnung, sie könnte ihnen helfen. Sie schwiegen eine Weile, bis der junge Sherlock plötzlich fragte: "Was ist hier eigentlich passiert?"
"Die Frage ist nicht was, sondern wie."
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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptySo Jan 20, 2013 1:06 am

Clary

Esmeralda hatte mich brav zu einer Blockhütte getragen. Wie auch immer sie die gefunden hatte? Vielleicht weil sie hier wohnte! Man manchmal war ich aber auch ziemlich blöd. "Fein gemacht Esmeralda. Die Typen waren ja wohl nicht mehr ganz dicht. Die wollten dich einfach essen. Man, manchen Leuten ist nicht mehr zu helfen! Am besten wir verstecken uns irgendwo und gehen den drei Verrückten strikt aus dem Weg. Nicht das ich nicht bewaffnet wäre aber nunja. man muss ja nicht immer alles riskieren." Ich streichelte sie am Ohr und stieg ab. Ich und Esmeralda gingen auf die Tür zu. Sie stand offen. "Komm wir gehen rein, da ist es sicherer." meinte ich und zog Esmeralda hinter mir ins Haus. Die Tür zog ich auch zu da ich herannahende Stimmen hörte.
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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptySo Jan 20, 2013 1:34 am

Glokta

Was war das nun wieder für ein Hexenwerk? Glokta wunderte sich noch immer. Nicht über den fatalen Fehler des Mädchens, nicht von der Kuh abzusteigen. Auch nicht über den Tritt, welchem er nur mit Müh und Not ausweichen konnte und der ihn trotzdem in den Dreck geschleudert hatte. Glokta wunderte sich darüber, wie synchron, die beiden Herren sich zurückzogen und nach dem ersten Schritt von Frost eine Maschinerie betätigten, welche nicht nur für erheblich viel Rauch sorgte, sondern auch noch eine kleine Eisenspitze abfeuerte. Glücklicherweise war Frost volkommen schmerzunempfindlich, weshalb ihm das kleine Loch in seiner Schulter anscheinend nichts ausmachte.

Mittlerweile war Severard wieder bei ihnen und zusammen stürmten sie durch die Rauchwolke den Anderen hinterher. So ein Aufwand nur wegen einem Stück Fleisch. Das konnte er nicht verstehen.
"Wieso haben sie nicht geschossen Severard?", rief er zwischen den Atmenzügen. "Nun ja, Herr Inquisitor, ich wollte nicht sie treffen.", keuchte Severard zurück. Mich nicht treffen, Pah. Mit diesem Körper wäre ich sogar einem Flachbogenpfeil ausgewichen.

Nach einiger Zeit die sie durch den immer gleich aussehenden Wald gerannt waren, kamen die drei plötzlich an ein Gestrüpp aus Ranken. Es war unschwer zu erkennen, dass das Mädchen auf der Kuh links davon durch ein paar Dornen geprescht war und die beiden Männer über die Ranken geklettert waren. Frost war vermutlich zu schwer und würde dort nicht mal hochkommen. Glokta selber war knapp 10 Jahre aus der Übung und Severard. Der war halt Severard. Aber er hätte es garantiert geschafft. trotzdem zog Glokta seine Eisen und hieb auf das Gestrüpp ein. Es dauerte einige Zeit, bis Frost bemerkte, was er vorhatte. Der Albino drückte Glokta sanft zur Seite und griff inmitten der Pflanzen. Als er sine Hand wieder herauszog, nahm er gleich die Hälfte der Barriere mit und der Rest fiel in sich zusammen, wie das Lügenkonstrukt eines seiner Befragten.

Hinter den beiden Bäumen, lag ein breiter Weg aus Kies, welcher an beiden Seiten von kleinen Büschen gesäumt war. Am Ende des Weges befand sich ein kleines Haus aus Holz. Es war knapp 3 Meter hoch und hatte nur ein Fenster. Glokta führte seine Praktikale an die Seite und zeigte Severard, dass dieser auf das Dach klettern sollte. Plötzlich hörte er eine Stimme von der anderen Seite. Das schien dieses Gör von vorhin zu sein. Glokta schlich langsam ums Haus herum und warf dabei einen Blick in eines der Fenster. Ihm stockte der Atem und er erstarrte.

In dem haus lag ein Mann. Er trug eine ähnliche Stoffschicht wie der ältere Herr von vorhin nur war sie bei ihm lila und unteren Ende befanden sich zwei spitz zulaufende Reste. Die Schicht war zerknittert und teilweise zerrissen. Die Haare des Mannes waren grün und seine Haut vollkommen blass. Er sah aus, als hätte er sich so geschminkt, wie es heutzutage bei den Frauen in Mode war. Seine Lippen waren blutrot und anscheinend zu einem teuflischen Grinsen verzogen.
Der Kerl ist mir irgendwie sympathisch.
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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptyMo Jan 21, 2013 4:04 am

Clary

Wo ich jetzt schon mal hier war konnte ich mir das Innere auch näher betrachten. Der Boden war mit gelben Linoleum ausgelegt. Doch rechts von mir wurde das gelb abrupt von etwas weißem und rotem unterbrochen. Was zum Teufel ist das?
Ist das ein Mensch? Oder ein Alien? OMG es bewegt sich! Na, toll was soll ich jetzt machen? Der Typ sieht nicht gerade vertrauenswürdig aus. Für einen Moment überlegte ich einfach kehrt zu machen und wieder nach draußen zu rennen doch dann fiel mein Blick auf das Fenster und ich sah die scheußliche Fratze des Typen der Esmeralda essen wollte. Wobei die des etwas dort auf dem Boden schlimmer aussah. Esmeralda schien ihn auch nicht zu mögen den sie scharrte ängstlich mit dem Huf über das saubere Linoleum. Was sollte ich nur machen? Ich überlegte noch als sich das Etwas wieder bewegte und jemand an die Scheibe klopfte. Ich fuhr erschrocken herum doch beim Anblick der Person die hinter der Scheibe stand musste ich lachen. Endlich jemand den ich kannte und der mir vertrauenswürdig vorkam.
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Eike Peace

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BeitragThema: Re: Das eigentliche RPG   Das eigentliche RPG EmptyMo Jan 21, 2013 8:11 am

Der Joker

"Augh, argh..." unter großem Gestöhne, kam ich wieder zu Bewusstsein. Was war passiert? Ich erinnerte mich nur noch an eine Maschine, die die größten Detektive der Welt alle an einen Ort bringen sollte. Weit weg von mir. Batman sollte Gleichgesinnte treffen und nie wieder zurück kommen. Es war alles so schön geplant. Harvey hatte die Konstruktion überprüft. Die Lakeien haben Batman in die Mangel genommen. Und dann hat diese verdammte Fledermaus mich in den Strahl geschmissen. "Ahahahahahahahaha", ich lachte schrill auf. Solch eine Ironie. Jetzt saß ich hier fest. Mit den größten Detektiven und Gesetzeshütern des Universums. Aber irgendwo musste ich doch noch einen kleinen Bauplan haben.

Ich stand auf und durchsuchte die Taschen meines Anzugs. Der lila Stoff mit den grünen senkrechten Streifen war zerrissen und übel zugerichtet worden. Ich stockte. Auf der anderen Seite des Raumes stand ein Mädchen. Und gleich daneben, "Muuuh", eine Kuh. So ein Mist. Jetzt landete ich schon in einer noch nicht ruinierten Welt und schon gab es Zeugen. Verdammt. Schnell zog ich aus der linken inneren Brusttasche meines Anzugs die silber glänzende 45iger-Kaliber Halbautomatik hervor.

Der Lauf zielte genau auf den Kopf des Mädchens. Ich musste grinsen: "Keine Sorge Kleine, es tut auch gar nicht doll weh. Ahahahahahaha!!!!"
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