Thema: Das Rpg selber steht hier :D Fr Dez 28, 2012 3:41 am
Prolog
(3. Zeitebene)
„Guten Morgen Onkel Leif.“ Hrotgar Sturmwind lief die Treppe zur Schankstube der Taverne seines Onkels so schnell herunter, wie er nur konnte. Heute hatte er verschlafen und so etwas durfte ihm nicht oft passieren. Glücklicherweise, schien der einzige Gast heute Morgen ein alter Kahjiit. „Onkel Leif, Onkel Leif, wo bist du?“ Hrotgar stürmte an der alten Katze vorbei in die Küche und fand seinen Onkel dort am Kochtopf stehend vor. „Was machst du da Onkel Leif?“ „Wie sieht es denn aus? Ich verdiene hier das Geld, welches ich zum Leben brauche, da DU dich ja mal wieder nicht nützlich machen kannst“ Irgendwie hatte Hrotgar immer das Gefühl, sein Onkel könnte ihn nicht leiden. Woher das wohl stammte. Er verfluchte immer noch den Tag, an dem seine Eltern entschieden haben, ihn „zu seiner Sicherheit“ weg von Windhelm und damit dem Sitz der Rebellion in Himmelsrand, ab nach Elsweyer, wo sein Onkel in irgendeinem Kaff eine kleine Taverne führte. Hrotgar seufzte und machte sich daran, ein paar Humpen auszuwaschen um diese später mit neuem Bier füllen zu können oder mit Met. Oder mit Skooma, je nachdem, was dieses verlauste Katzenvieh wollte. „Hrotgar. Mach dich mal nützlich und bring unserem Gast sein Essen. Und sei gefälligst freundlich. Wir können uns keine schlechte Kritik leisten, von jemandem, der so wichtig ist.“ Wichtig? Der da? Das konnte Hrotgar sich nicht wirklich vorstellen. Aber er wollte seinen Onkel lieber nicht verärgern. Daher schleppte er den Teller mit dem Stück Fleisch und dem passenden Gemüse zum Tisch der Katze. „Ihr Essen, mein Herr.“ „Danke mein Junge. Hättest du noch kurz Zeit?“ Was wollte der Typ denn jetzt schon wieder? Wollte er ihm etwa Skooma verkaufen? Hrotgar wusste nicht viel über das Zeug, aber fast jeder seiner Freunde hatte es schon mal probiert. Langsam wandelte sich dein Bild von der alten Katze. „klar, hier ist ja sonst keiner.“ „Danke, Kleiner. Kennst du dich eigentlich mit der Geschichte Tamriels aus? Ich meine jetzt nicht das, was in den Geschichtsbüchern des Kaiserreichs oder der Elfen steht, sondern die wahre Geschichte. Alles von Anfang bis Ende?“ „Naja, es geht so. Hab mich noch nicht so wirklich damit befasst.“ „Dann hör mir mal zu. Ich weiß, dass heute noch mehr Leute kommen werden. Du wirst die ganze Zeit hier sitzen bleiben und mir zuhören, genau wie die andern alle. Dein Onkel wird alleine für die Bewirtung sorgen und du wirst ihm nicht helfen. Weißt du auch warum? Weil ich den ganzen Weg von der Kaiserstadt bis hierher gemacht habe um dir diese Geschichte zu erzählen. Ich habe keine Lust, dass du nur die Hälfte weißt, weil du zwischendurch immer wieder in die Küche rennst und dich anschreien lässt, von jemandem, den du sowieso keinen Deut interessierst. Also bleibe sitzen und lausche dem alten Jamal. Unsere Geschichte beginnt in der alten Zeit. Im Zeitalter des Zerfalls, in welchem Tamriel in 4 Fraktionen gespalten war. Das Dolchsturz-Bündnis mit den Rothwardonen, den Bretonen und den Orks im Nordwesten. Den Ebenherz-Pakt im Nordosten, welcher von Nord, Dunkelelfen und Argoniern gegründet und verwendet wird. Im Süden befand sich das Aldmeri-Dominion. Ihn im verbündeten sich Hochelfen, Waldelfen und Khajiit. Und in der Mitte von allem lag das Kaiserreich. Es hatte sich mit den Daedra verbündet um die Herrschaft über Tamriel zu erlangen. Durch diesen Fehler entsatnd ein riesiger Krieg, welcher verhherende Folgen hatte, die auch noch in unsere Zeit reichen. Aber kommen wir zurück zu unserer Geschichte. Wir beginnen mit dem kalten Klima Himmelsrands.“
Eike Peace
Anzahl der Beiträge : 118 Anmeldedatum : 13.11.12 Alter : 27 Ort : Suchts euch aus. ^^
Thema: Re: Das Rpg selber steht hier :D Fr Dez 28, 2012 4:04 am
(1.Zeitebene)
Ich hasse die Kälte. Jandil zog seinen Mantel weiter zusammen. Wieso ich? Wieso immer ich? Er hasste die Kälte. Und daran wird sich auch nichts ändern. Wieso wurde er verstezt? Was hatte er denn so schlimmes getan, dass er nach Himmelsrand geschickt wurde um dort für die dunkle Bruderschaft zu arbeiten. Er war eine Schattenschuppe. Und davon gab es nicht viele in Tamriel. Nur wenige wussten, dass dieser Titel nichts mit seiner Abstimmung sondern eher mit seinem Sternzeichen zu tun hatte, aber es war ihm egal. Die meisten Leute konnten eh nicht mehr viel denken, nachdem er ihnen ein Messer durch den Kopf gejagt hatte. Oder einen Pfeil, oder seine Axt von hinten in den Schädel schlug oder so etwas. Aber Jandil war kein Massenmörder. Er war kein Terrorist oder so etwas. Jandil Schattenschuppe war einfach nur ein Assassine. Doch leider hate er seinen letzten Auftrag ziemlich verkackt. Denn, nicht jedem passiert es, dass man eine Zielperson tötet und in eine dunkle Gasse schleppt. Dann in ein Haus zieht und dort versteckt und verfaulen lässt und dann noch das Glück hat, dass in diesem Haus grade eine Wache mit ihren Kollegen ein Saufgelage feiern will. Jandil hingegen war das passiert. Er wurde geschnappt und in den Kerker geworfen. Brach aus und rannte direkt in die Wachstube hinein. Nur duch großes Glcük hatte er es geschafft sich aus dem Fenster in den Burggraben zu schmeißen und von dort aus zu entkommen. Jetzt wurde er zur Strafe versetzt. Endlich hatte er den Eingang zur Gilde gefunden. Als er an die Tür klopfte, welche mit einem schönen in den Stein gemeißelten Totenkopf versehen war, flüsterte eine Stimme in seinem Kopf: „Welches ist die Musik des Lebens?“ „Die Nacht mein Bruder.“ Antwortete er laut. Mit einem „Willkommen daheim.“ Verschwand die Stimme und die Tür öffnete sich. Jandil begab sich in den engen Flur dahinter, welcher in den groben Stein des Berges geschlagen war, in dem sich der Sitz der Gilde versteckte. Nach einigen Treppenstufen erreichte er einen Vorraum und betrat den dahinter leigenden Flur, welcher ihn zu einer großen Halle führte, die von Fackeln und fluoreszierenden Pilzen beleuchtet wurde. Es gab auch einen Unterirdischen kleinen See. Jandil rannte los, um sein Schlafgemach aufzusuchen und einzurichten, schaute im Laufen noch mal zu dem teichartigen See und rammte in eine Nord, welche grade ihre Vulkanglasrüstung anziehen wollte.
Admin Admin
Anzahl der Beiträge : 168 Anmeldedatum : 11.11.12 Alter : 25 Ort : keinen blassen Schimmer...!
Thema: Re: Das Rpg selber steht hier :D Fr Dez 28, 2012 4:43 am
(1. Zeitebene)
"Hey, was soll denn das?", rief sie laut. Ein Argonier rannte in sie hinein und lief einfach weiter, ohn sich zu entschuldigen. Ihre Rüstung, die sie gerade anlegen wollte, fiel herunter. Das gibt schöne Schrammen, dachte sie. Und das, noch bevor ich überhaupt gekämpft habe! Aber nicht mit mir. Hjotra ließ alles liegen und rannte dem Argonier hinterher. Geschwindigkeit war zwar nicht gerade ihre Stärke, aber dafür kannte sie diese Höhle in- und auswendig, denn sie lebte dort schon seit sie 14 Jahre alt war. Sie vermutete, dass der Unruhestifter neu sein musste, denn es gab nur noch ein freies Zimmer und er wählte den längsten Weg dorthin. Also nahm Hjotra den kürzesten Weg zu dem bis jetzt freien Raum. Als sie ankam, wartete sie einfach vor der Tür. Früher oder später musste er ja hier vorbei kommen. Hjotra lehnte sich an die Wand direkt neben dem Eingang und verschränkte die Arme vor der Brust. Es verging eine Viertelstunde und der Argonier war immer noch nicht angekommen. Er muss sich verlaufen haben. Um ihre Sachen, die ja immer noch im Hauptgang lagen, machte sie sich keine Sorgen, denn innerhalb der Gildensitze wurde nichts geklaut. Es war verboten und hier drinnen herrschte Disziplin. Wenn man seine Sachen allerdings draußen irgendwo liegen ließ, brauchte man gar nicht mehr nachsehen, ob sie noch dort waren, denn meistens waren sie dann spurlos verschwunden. Hjotra war sehr geduldig und ausdauernd, weshalb sie auch nach weiteren 20 Minuten vor der Tür stand. Plötzlich hörte sie leise, schnelle Schritte. Sie kamen von links. Hjotra zog ihr Messer, das ebenfalls aus Vulkanglas bestand und deshalb helltürkis leuchtete. Die Schritte kamen immer näher, bis sie schließlich langsamer wurden und dann gänzlich verschwanden. Ist er stehen geblieben? Dann nahm sie eine echsenähnliche Gestalt wahr. Hjotra fragte sich gerade, ob er fliegen konnte, als er auf sie zu sprang.
Eike Peace
Anzahl der Beiträge : 118 Anmeldedatum : 13.11.12 Alter : 27 Ort : Suchts euch aus. ^^
Thema: Re: Das Rpg selber steht hier :D Fr Dez 28, 2012 5:31 am
„Stille, Dunkelheit und Tödlichkeit. Wie schön, dass du auf einen kleinen Trick reingefallen bist. Aber du musst deinen Zielperson einfach besser beschatten und nicht mutmaßen. Ich hoffe, du nimmst mir den Sprung nicht übel? Wenn ich mich vorstellen darf, mein Name ist Jandil Schattenschuppe und ich diene der dunklen Bruderschaft seit 21 Jahren. Wer bist du?“
Creativity
Anzahl der Beiträge : 252 Anmeldedatum : 11.11.12 Alter : 27 Ort : Auf der Welt
Thema: Re: Das Rpg selber steht hier :D Sa Dez 29, 2012 8:05 am
(wie auch nicht anders zu erwarten 1. Zeitebene)
Sie hatte sich die ganze Zeit in einer Spalte in der Höhle versteckt. Gut geschützt von dunklem, hervortretendem Geröll und Steinmassen. Sie war auf der Flucht auf diese Höhle gestoßen und hatte sich gedacht: Warum eigentlich nicht? Die Höhle schützt vor Regen und vielleicht auch vor den Wachen des Kaisers, die von dem alten Wirt im Dorf aufgehest wurden. Der Typ und die Wachen schienen mich ziemlich anziehend zu finden, da sie sich erstens ziemlich häufig mit mir auf kleinen Treffen auch genannt Dates trafen. Oder mich verfolgten wie miese, dreckige, kleine Spanner. Sie streckte ihren kopf für einen kurzen Moment aus der Öffnung. Licht drang aus der linken Hälfte des Tunnels. In der rechten herrschte nach wie vor komplette, drückende Dunkelheit. Von der Decke tropften in regelmäßigem Abstand Wassertropfen. Platsch. Platsch. Man das ewige Platsch. Platsch. Kann einem ganz schön auf den Nerv gehen. Aber als gute Meisterdiebin auf der Flucht sollte ich mich lieber bedeckt halten. Sie zog ihren Kopf wieder ein. Schnelle Schritte näherten sich ihrem Versteck. Tap. Tap. Tap. Eine Person in einer blauen Rüstung kam auf sie zu gerannt. Ob es eine Frau oder ein Mann war konnte sie nicht erkennen. Kurz vor ihrem Versteck blieb sie stehen. Hoffentlich entdeckt sie mich nicht. Doch die Person in der blauen Rüstung schaute nicht einmal in ihre Richtung. Nein, nun lehnte sie entspannt an der Wand. Sie schien auf etwas zu warten. Ich werde hier warten und zuschauen was passiert. Das könnte noch ganz spannend werden. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ein komischer Typ, mit einer schwarzen Kapuze, aus einer Öffnung in der Wand geschossen. Er schien den blauen Krieger zu entdecken und sprang auf ihn drauf. Kurze Zeit später standen beide auf und der Typ mit der Kapuze erwähnte das er Jandil Schattenschuppe hieß. Ein Mann also, und dazu noch ein Anhänger der dunklen Bruderschaft. Ob das nun gut ist oder nicht wird sich erst noch zeigen. Am besten ich beobachte erstmal was die beiden so treiben. Beobachten war ihre Stärke. Eine Stärke die jeder gute Dieb haben sollte, wenn er Erfolg haben wollte. Jandil fragte den blauen Krieger nach seinem Namen. Doch dieser antwortete nicht. Vorerst. Sie blieb weiter hin in Ruhe in ihrem Spalt im Fels sitzen. Auch wenn das lange Hocken langsam auf den Fuß und die Oberschänckel drückte. Dazu gehörte eben Ausdauer. Und Ausdauer musste man in diesem harten Job haben.
Admin Admin
Anzahl der Beiträge : 168 Anmeldedatum : 11.11.12 Alter : 25 Ort : keinen blassen Schimmer...!
Thema: Re: Das Rpg selber steht hier :D Mo Jan 07, 2013 8:41 am
Hjotra musterte Jandil misstrauisch. "Warum willst du das wissen? Was würde es dir bringen, vor allem, wenn du doch gar keine Gewissheit hättest, ob ich auch die Wahrheit erzähle?" Sie machte einen Schritt auf den Argonier zu. Plötzlich nahm sie in den Schatten ein Geräusch wahr und ging ein paar Schritte zurück, sodass sie beide, sowohl Jandil als auch die Schatten, aus denen das Geräusch kam, im Auge behalten konnte. Sie schaute nervös von einem zum anderen. Sie überlegte, ob es wohl klug wäre, in die Schatten zu fragen, doch sie kam zu dem Schluss, dass dies wohl dazu führte, dass ihr Gegner sie für feige hielten und sie als leichtes Ziel ansahen. Hjotra entschied sich also dagegen. Doch was sollte sie tun, um herauszufinden, wer oder was da in den Schatten lauerte? Vielleicht war es ja doch nur eine Ratte. Sie war schon immer misstrauisch anderen gegenüber gewesen, hatte sich noch nie auf jemanden eingelassen, hatte im Kapf nie auf jemanden vertraut. Doch in genau solchen Situationen ist dieses Misstrauen sehr unnütz, da manchmal aus Misstrauen ganz schnell Paranoia werden kann.
Creativity
Anzahl der Beiträge : 252 Anmeldedatum : 11.11.12 Alter : 27 Ort : Auf der Welt
Thema: Re: Das Rpg selber steht hier :D Sa Jan 19, 2013 10:36 pm
Die beiden hatten leise ein Gespräch angefangen was aber schnell verebbte. Hoffentlich finden sie mich nicht dachte sie. Doch wie sollten sie wenn sie nicht wussten das ich hier war und ich ihnen auch keine Zeichen dafür gab. Von draußen schien sich eine Truppe der Majestät zu nähern. Entweder eine Patrouille oder der Suchtrupp der nach mir suchte. Aber sie würden schon gut genug von den zwei komischen Personen dadrüben abgelenkt werden. Die Schritte der Truppe hallten dumpf auf dem Höhlenboden wieder. Dum, dum, dum, dum.Platsch, platsch, platsch. Jetzt liefen sie durch eine Pfütze.
Eike Peace
Anzahl der Beiträge : 118 Anmeldedatum : 13.11.12 Alter : 27 Ort : Suchts euch aus. ^^
Thema: Re: Das Rpg selber steht hier :D Di Feb 19, 2013 8:18 am
"Moment. Hörst du das auch?" Jandil legte sich flach auf den Boden und hielt sein Ohr an den selbigen. "Männer, mindestens... ähm... sechs. Verdammt die suchen jemanden." Plötzlich bemerkte er im Augenwinkel eine leichte Bewegung. Jandil federte hoch und sprang an die Wand. In einer Felsnische dah er ein kleines Wesen, welches sich dort zusammenkauerte. Mit den Worten:"Wer bist du denn?" Packte er es am Kragen und zog es aus der Nische.
Creativity
Anzahl der Beiträge : 252 Anmeldedatum : 11.11.12 Alter : 27 Ort : Auf der Welt
Thema: Re: Das Rpg selber steht hier :D Sa Feb 23, 2013 4:40 am
Mist, mist, mist. Mist mit extra viel Kuhdung. Warum fanden sie mich immer? War ich so schlecht? War ich so schlecht im verstecken? fragte sie sich und blickte dabei in das von einer Kapuze dunkle, verhüllte Gesicht. Doch dieser sah nicht so aus als gehörte er zu ihnen. Dieser war anders. Doch wer war er? Fragen über Fragen türmten sich in ihrem kleinen, süßen Kopf auf. Fragen auf die sie keine Antworten hatte. Doch dieses Problem konnte sie lösen. Im Gegensatz zu ihrem andren Problem. Dem Problem was sie mit Lucy hatte. Dem Problem was sie seitdem, was mit Lucy passiert war, mit ihrer ganzen Familie hatte. Dem Problem was nun Lucys und ihre Familie verbannt. dachte sie. Doch nun zerstörte der Kapuzenmann ihre gesamte Tarnung. Sie nahm also ihren Zeigefinger an ihre Lippen und machte: "Psst!!".